Warum sollte ich an der CPSA®-Advanced-Level-Schulung CLOUD­INFRA (Infrastruktur, Container und Cloud Native) teilnehmen?

Was steckt hinter dem CPSA-Advanced-Level-Training CLOUD­INFRA (Infrastruktur, Container und Cloud Native)? Was können Teilneh­mende von diesem Training erwarten – einem von 17 Modulen des mehrstu­figen CPSA-Programms (Certified Profes­sional for Software Architecture) des iSAQB?

Kurator Marc Haid und Kuratorin Anja Kammer beleuchten einige sehr relevante Fragen zu diesem Advanced-Level-Training und zeigen auf, welche Inhalte und Themen CLOUD­INFRA abdeckt.

Bin ich in der CLOUD­INFRA-Schulung richtig? Wer soll mit dem Modul angesprochen werden?

Für die Teilnahme an dem Modul sind keine Kennt­nisse über Cloud-Infra­struk­turen notwendig. Hilfreich ist zwar die praktische Erfahrung im Entwurf und der Entwicklung von Software­sys­temen und Umgang mit Containern, aber keine Grund­vor­aus­setzung. Damit spricht dieses Modul sowohl aktive Software­ent­wi­ckelnde wie auch Softwarearchitekt:innen an. Im ersten Kapitel werden die Teilneh­menden auf einem sehr allge­meinen Level an Cloud-Infra­struk­turen heran­ge­führt. In den folgenden Kapiteln wird auf die Beson­der­heiten und techni­schen Details von verteilten System­um­ge­bungen in den verschie­denen Ausprä­gungen der Cloud eingegangen.

Welche Bedeutung hat das Modul für meine beruf­liche Praxis als Softwarearchitekt:in?

Cloud-Infra­struk­turen und Archi­tek­turen betreffen eine Vielzahl von Techno­logien und Konzepten. Mit den vermit­telten Inhalten in dem Modul CLOUD­INFRA bekommen Softwarearchitekt:innen das Wissen vermittelt, wie Infra­struk­tur­kom­po­nenten zusam­men­ar­beiten und worauf bei dem Aufbau von Cloud-basierten Systemen zu achten ist. Angerei­chert wird dies mit Konzepten, die sich in großen Cloud-basierten Systemen etabliert haben und die für den Einsatz im eigenen Projekt hilfreich sein können. Dabei beschränkt sich die Anwendung der erlangten Erkennt­nisse nicht nur auf Cloud-Umgebungen, sondern kann auch für die Anwendung in einer “klassi­schen” Archi­tektur hilfreich sein.

Welche Fähig­keiten erwerbe ich im Modul CLOUD­INFRA, was genau lerne ich in dieser Schulung?

Das Modul beginnt mit Cloud-Begriffs­de­fi­ni­tionen und deren Bedeutung. Es folgen die Ansätze moderner Archi­tek­turen, die Integration von Benut­zer­ober­flächen und die Beson­der­heiten techni­scher Kompo­nenten wie Container, Netzwerk und Speicher. Auf dieser Grundlage werden weiter­füh­rende Themen besprochen wie Design­muster für Resilienz, Appli­cation- und Container-Design sowie auch daraus resul­tie­rende Anwen­dungs­sze­narien von Service Meshes. Zum Schluss behandelt das Modul Anfor­de­rungen an Organi­sation und Entwicklung, Test, Überwa­chung und Betrieb bis hin zur Provi­sio­nierung und Konfi­gu­ration. Wir glauben, damit werden im Modul sehr wichtige Bereiche einer Cloud-Archi­tektur vorge­stellt. Den Teilneh­menden werden dabei Konzepte vorge­stellt, mit denen sich in der Praxis ergebende Probleme verteilter Systeme in der Cloud auf Basis etablierter Vorge­hens­weisen lösen lassen.

Weshalb wird der Fokus auf Archi­tek­tur­muster gelegt?

Werkzeuge stellen vermeint­liche Lösungen für sich ergebende Problem­stel­lungen bereit.  In Cloud-basierten Systemen ergibt sich eine Vielzahl von Werkzeugen, die es zu beherr­schen und zu verwalten gilt.

CLOUD­INFRA legt hier aber nicht den Fokus auf die Vorstellung von Werkzeugen, sondern versetzt die Softwarearchitekt:innen in die Lage, die Problem­stellung zu erkennen und eine Lösung anhand von Design­mustern zu ermitteln. Mit Hilfe der festge­legten Design­muster lassen sich dann entspre­chende Werkzeuge finden oder auch passende Lösungen entwickeln.

Sie möchten mehr über das CPSA-Advanced-Level-Modul CLOUD­INFRA erfahren? Bitte besuchen Sie die CLOUDINFRA-Modul-Webseite.

Sie möchten lieber gleich eine passende CLOUD­INFRA-Schulung finden und buchen? Dann sehen Sie sich in unserem Schulungs­ka­lender um.